Weihnachten in Elsaß

Dezember in Straßburg bedeutet Weihnachtsmarkt.

Im Jahre 1570 fand der erste "Kristkindelsmärik" auf dem Münstervorplatz statt, eingeführt von den Protestanten, die sich von den katholische Bräuche des Sankt Niklaus losbinden wollten.

Die Stimmung die in die Straßen herscht wird dann außergewöhnlich : Ab der Dämmerung glänzen die Schaufenster von tausende von Lämpschen, die Dekorationen verschönern die Fassaden, die gerüche von  Gewürze und Zimt erinnern uns an unsere jungen Jahren, die Weihnachtsgesänge hallen aus den Kirchentoren wider.

 

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit putzt sich Straßburg in festlicher Pracht heraus; überall in der Stadt funkeln dann die Lichter, es herrscht eine Atmosphäre der Begegnung und des Teilens, unterhalb der Oper und des Münsters wird Glühwein ausgeschenkt, die Menschen sind mit Geschenken bepackt und die Kinder stehen im Mittelpunkt der Welt.

Vom Bahnhofsvorplatz, wo Hunderttausende Besucher herbeiströmen, bis zum historischen Stadtkern in der „Petite France“, vom Münsterplatz bis zum Place Broglie, den historischen Standorten des Weihnachtsmarkts, vom Place Kléber, wo sich der riesige Weihnachtsbaum erhebt, bis hin zum Place d’Austerlitz, der sich in einen „Wald der Genüsse“ verwandelt, liegen untermalt von festlicher Musik weihnachtliche Düfte in der Luft und öffnen Tür und Tor zu einer Traumwelt.

 

Bei dieser Gelegenheit zeigt die Stadt ihr wahres Gesicht: Das Gesicht einer Stadt, die sich der Tradition verbunden fühlt und seit rund fünf Jahrhunderten ihrem Weihnachtsmarkt treu bleibt, und dabei gleichzeitig modern und in der Lage ist, ein breites Angebot an Aktivitäten bereitzuhalten, was sie zu einem Teil dem engmaschigen Netz von Vereinen verdankt; Konzerte, Veranstaltungen für Groß und Klein, Führungen, Ausstellungen, Sport- und Kulturveranstaltungen…

 

Quelle : http://www.weihnachtsmarkt-deutschland.de

Mehr auf http://www.noel.tourisme-alsace.com/

 

und auch auf http://noel.strasbourg.eu/

 

Conception Lézard Rouge/Marie Kuntz 2009